Preisträger:innen der 47. Duisburger Filmwoche

In einer feierlichen Preisverleihung wurden am 11. November 2023, die Preise der 47. Duisburger Filmwoche vergeben. Die Jurys haben über die fünf Auszeichnungen im Gesamtwert von 23.000 Euro entschieden.
 
Der 3sat-Dokumentarfilmpreis geht an Einzeltäter Teil 1–3 von Julian Vogel 

Der ARTE-Dokumentarfilmpreis geht an Anqa von Helin Çelik

Der Preis der Stadt Duisburg geht an Patterns Against Workers von Olena Newkryta

Der „Carte blanche“ Nachwuchspreis des Landes NRW geht an Operation Namibia von Martin Paret 

Der Publikumspreis der Rheinischen Post für den beliebtesten Film geht an Vista Mare von Julia Gutweniger und Florian Kofler 

Bei der 47. Duisburger Filmwoche wurden vom 6. bis 12. November 2023 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt und diskutiert. Festivalleiter Alexander Scholz betonte zu Beginn das häufig unterschätzte Potential von Film: „Nicht aufklären und belehren, sondern die Frage stellen, wie das, was uns umgibt, überhaupt filmisch erfasst und verhandelt werden kann. Eine filmische Sprache in Bezug zu derjenigen der Dinge zu setzen.“ Er bedankte sich bei den Menschen, die das Festival in den letzten Tagen prägten: „Das Gelingen dieses Ortes ist der Verdienst der, die ihn besuchen. Die Filmemacher:innen, die ihre Bilder und die Gäste, die ihre Gedanken und Gefühle teilen".

Die Begründungen der Preis-Jurys finden Sie ab Sonntag, 12.11., bei den Informationen zu den Preisträger:innen. 

(Von links nach rechts: Florian Kofler und Julia Gutweniger (Publikumspreis für VISTA MARE), André Siegers (Lobende Erwähnung ARTE-Dokumentarfilmpreis für LA EMPRESA), Festivalleitung Alexander Scholz, Şermin Güven (Lobende Erwähnung Preis der Stadt Duisburg für XABÛR), Olena Newkryta (Preis der Stadt für PATTERNS AGAINST WORKERS), Martin Parey ("Carte blanche" Nachwuchspreis für OPERATION NAMIBIA), Julian Vogel (3sat-Dokumentarfilmpreis für EINZELTÄTER TEIL 1-3) Foto: Maria Kotylevskaja)